Einige unserer Tierheimbewohner starten motiviert und zuversichtlich ins neue Jahr. Was sie sich vorgenommen haben, erzählen sie hier:

Goofy

1. Akzetieren, dass ich kein Schosshund bin 
Dabei will ich damit doch nur meine Liebe zeigen. 

2. Einfach mal entspannen
Gelingt mir schon manchmal, aber mein ehemaliger Job als Security steckt einfach noch tief in mir drin. 

3. Neue Leute ignorieren lernen
Nicht jeder Fremde braucht meine Meinung. Schwer, aber ich übe.

4. Weitere Partys mit meinen Kollegen planen
Was gibt es besseres? 

5. Bis drei zählen, bevor ich losstarte
Klappt noch nicht so gut, aber der Vorsatz zählt.

6. Auf meine Figur und Muskelmasse achten
Auch wenn ich nicht jünger werde, bin ich Leistungssportler durch und durch.

Und mein Bonus-Vorsatz: die Hoffnung nicht verlieren
Vielleicht wird 2026 mein Jahr für ein Für-immer-Zuhause.

Keks

Ich, King Keks, Wächter des Reiches Tierheim, habe mir für das neue Jahr etwas Großes vorgenommen:

An Flohmarkttagen werde ich weiterhin mein Reich beschützen – aber vielleicht belle ich nur noch jede zweite fremde Person an. Und ich überlege mir sogar, ob wirklich jeder Besucher ein Eindringling ist… oder nur jemand mit schlechter Energie. Mein Reich bleibt meins. Aber ich nehme den Job jetzt nur noch halb so ernst.

Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

Struppi

Das Jahr 2026 wird für mich ganz im Zeichen der "Katzen-Coolness" stehen: 
Ich nehme mir fest vor, nicht mehr bei jeder Katze aus der Hose zu springen - ehrlich! 
(Aber, sind wir mal ehrlich: wer hält nach der ersten Januarwoche noch an seinem Vorsatz fest? ;-)

Ulrich

Ulrich beschränkt sich bei seinen Vorsätzen auf wenig, aber Wesentliches:

Ich werde 2026

• auch mal loslassen
• und ein Zuhause finden

Die Pflegekätzchen im Linxbachhof

Unsere guten Vorsätze fürs neue Jahr (erzählt von uns – den Pflegekätzchen höchstpersönlich):

Also… wir saßen da. Alle. Nicht freiwillig natürlich, sondern weil der Mensch dachte:
„Neujahr = gute Vorsätze = Gesprächsrunde“.
Wir dachten eher an Futter, aber gut.

Ich bin Marie
Mein Vorsatz: Tarnung
Sobald sich auch nur die kleinste Chance bietet, bin ich unter der Decke verschwunden. Man nennt mich auch das kleine Wiesel. Man sieht mich nicht – aber ich bin da. Immer.

Ich bin Helmi 
Mein Vorsatz: Weiter glücklich sein
Ich habe mein Zuhause schon gefunden. Mit eigenen Menschen, Liebe und allem Drum und Dran. Ich wünsche den anderen viel Glück – und klaue mir jetzt erst mal ein Leckerchen.

Ich bin Emilio
Mein Vorsatz: Erst vorsichtig sein… dann voll eskalieren.
Ich bin eher zurückhaltend. Aber wehe, ich lege mich erstmal zu dir – dann werde ich ein Schmuse-Monster. Aufstehen? Abgesagt. Ich klebe. Liebevoll. Für immer.

Ich bin Charly
Mein Vorsatz: Weniger nächtliche Rennerei
Aber um 3:17 Uhr nachts sind die Gedanken einfach klarer. Und die Socken greifen mich zuerst an! Reine Selbstverteidigung.

Ich bin Sabrina
Mein Vorsatz: Fläschchen-Management optimieren
Ich bin eine verwöhnte Diva. Und ja, ich fordere mein Fläschchen immer noch lautstark ein.
Mein Zeitplan ist bindend. Punkt.

Ich bin Jill
Mein Vorsatz: Noch näher dran sein
Ich liebe Nähe. Sehr. Zu viel Nähe? Gibt's nicht. Ich bin eine aufdringliche Schmusekatze mit extra Sabberbonus. Aus Liebe. Natürlich.

Und ich bin Kelly
Mein Vorsatz: Ordnung halten
Ich sortiere Dinge. Runter vom Tisch. Alle. Regelmäßig. Gern geschehen.

Und jetzt der ernste Teil – ganz kurz:

Wir – Marie, Emilio, Charly, Sabrina, Jill & Kelly suchen im neuen Jahr noch unser Für-immer-Zuhause in Wohnungshaltung. Mit Menschen, die Humor und Geduld haben sowie keine Angst vor Schmuseattacken, Sabberdecken oder nächtlichen Sockenkämpfen.

Helmi hat ihr Zuhause bereits gefunden und zeigt uns allen, dass Neujahrswünsche manchmal wirklich wahr werden.

Also… Wer 2026 mit Chaos, Liebe, Schnurren und ganz viel Katzen-Persönlichkeit starten möchte – wir wären bereit.

Charming

Ich habe mir fürs neue Jahr vorgenommen, mehr zu lächeln. Ich weiß, mein Blick sagt eher: „Ich bin kurz davor, jemanden zu attackieren.“ Ich nehme es mir wirklich fest vor, zumindest für den 01. Januar.
An diesem einen Tag ziehe ich den Vorsatz dann zu 100 % durch. Ich werde mir wirklich grooooße Mühe geben. Falls es noch nicht klappt: keine Sorge. Ich übe schon mal diesen Blick, der theoretisch ein Lächeln sein soll...

Sophia und Berta

Ich, Sophia, nehme mir für 2026 ganz fest vor, meine Katzenmodelkarriere endlich ernsthaft zu starten. Keine Ausreden mehr wie ,,In der Sonne schläft es sich besser für meinen Vitamingehalt und meinen Bräunungseffekt" oder "Auf dem Kratzbaum ein kurzer Nap Nummer sieben gegen Falten". Ab sofort übe ich täglich meinen Kussmundblick vor jeder spiegelnden Oberfläche.

Dabei hilft mir meine Supermanagerin, meine Schwester Berta, die mir viele Tipps geben kann, wie ich aussehe. Es wäre auch für sie toll, endlich auf die große Katzenbildfläche zu kommen.

Ich hoffe sehr, dass sich nächstes Jahr endlich eine seriöse Katzenmodelagentur meldet und meine natürliche Eleganz, mein perfektes Fell und meine professionelle Fähigkeit exakt erkennt.

2026 wird unser Jahr. Wenn nicht, werde ich es mir zumindest sehr bequem auf dem Kalender machen.

Oder noch besser: Wir finden zwei Dosenöffner, die uns mit nach Hause nehmen, und zeigen unser Talent einfach vor Ort.