Bitte schauen sie sich in Ruhe unsere Tiere aus der Tiervermittlung an.
Grundsätzlich sind alle Hunde und Katzen gechippt, geimpft, entfloht und entwurmt.
Was muss ich zur Vermittlung mitbringen?
Was muss ich beachten, wenn ich mir ein Tier anschaffen will?
Eignung:
Ein ausführliches Vorgespräch mit einem Interessenten sowie eine Selbstauskunft sind die Bedingungen, dass wir ein Tier vermitteln.
Wir erfragen Lebens- und Wohnumstände, Tagesablauf, wie viele Stunden das Tier allein bleiben müsste und alle Fakten, die es uns erlauben einzuschätzen, ob Tier und Mensch zueinander passen
würden.
Der Interessent erhält Gelegenheit, sich im Tierheim mit seinem neuen Schützling vertraut zu machen, kann ihn täglich besuchen und sich mit ihm beschäftigen. Mit seiner Unterschrift erklärt sich der
Interessent mit den Bestimmungen des Übereignungsvertrages einverstanden. Diese beinhalten zum Beispiel Kastrationspflicht bei Katzen und Katern und Zuchtverbot bei Hunden und kleinen Heimtieren.
Zwei bis drei Monate später überzeugen sich Mitarbeiter des Tierheims persönlich bei Nachkontrollen davon, ob unsere ehemaligen Heimtiere artgerecht gehalten werden und ob die neuen Besitzer
zufrieden sind.
Schutzgebühren:
Wer sein Tier aus verschiedenen Gründen nicht mehr behalten kann und es zur Weitervermittlung ins Tierheim geben möchte, zahlt eine Abgabegebühr.
Wer ein Tier aus dem Tierheim mit nach Hause nehmen möchte, zahlt eine Vermittlungsgebühr.
Das ist notwendig, um den Heimaufenthalt unserer Schützlinge zu finanzieren und die Tiere vor Käufern für Versuchslabore zu schützen. Unterbringung, Verpflegung und die tierärztliche Betreuung müssen bezahlt werden. Scheinen diese Beträge im Einzelfall auch manchmal recht hoch, decken sie in den seltensten Fällen die tatsächlichen Kosten.
Einige Tiere leben schon jahrelang bei uns und bekommen hier ihr Gnadenbrot. Auch ihr Aufenthalt muss mitfinanziert werden, ebenso die Instandhaltung des Geländes, Reparaturen an Zwingern und Gebäuden.